Anbei finden Sie eine mögliche Aufstellung der Äquivalenzklassen für die Aufgabe 7 aus der Beispiel Klausur. Zu jeder Klasse muss im nächsten Schritt ein Repräsentant gewählt werden.
Nachbedingung:
Kunde wurde gespeichert und wird mit den entsprechenden Werten als Objekt zurückgeliefert. Schritt 4: Aus den ungültigen Klassen können die Negativen-Testfälle abgeleitet werden:
Anbei finden zur Vorbereitung auf die Klausur einige Beispiel-Aufgaben. Die Klausur im WS15/16 wird andere Aufgaben umfassen, wie die angehängten Beispiele-Aufgaben. Den Aufbau der Klausur haben wir in der letzten Vorlesung besprochen.
Schritt: 1 Einrichten der Demo in Eclipse
Laden Sie das Eclipse Projekt von hier herunter: download
Importieren Sie das Projekt mittels Gradle in Eclipse. Dazu erzeugen Sie sich die Eclipse Konfiguration über das Gradle Kommando gradlew eclipse
Schritt 2: Starten der Anwendung
Die Beispiel Anwendung kann über die Java Main Klasse “basar. BasarApplication“ gestartet werden. Anschließend kann die Web-Anwendung unter der folgenden URL aufgerufen werden http://localhost:8080/.
Schritt 3: Apache JMeter herunterladen
Laden Sie das Programm JMeter heruntern z.B über den folgenden Link Apache JMeter Download.
Schritt 4: Aufzeichnen eines JMeter Tests für die Nutzerverwaltung
Zeichnen Sie mit JMeter einen Test für die Verwaltungsfunktion der Nutzer auf.
Schritt 5: Test durchführen
Führen Sie den JMeter Test mit unterschiedlichen Lastbedingungen aus.
Schritt 6: Test Auswertung
Werten Sie die Testergebnisse aus dem Schritt 5 mittels Excel aus.
Schritt: 1 Einrichten der Demo in Eclipse
Laden Sie das Eclipse Projekt von hier herunter: download
Importieren Sie das Projekt mittels Gradle in Eclipse. Dazu erzeugen Sie sich die Eclipse Konfiguration über das Gradle Kommando gradlew eclipse
Schritt 2: Starten der Anwendung
Die Beispiel Anwendung kann über die Java Main Klasse “basar. BasarApplication“ gestartet werden. Anschließend kann die Web-Anwendung unter der folgenden URL aufgerufen werden http://localhost:8080/basar.html und http://localhost:8080/sellers.html
Schritt 3: Zustandsbasierter Test
Erstellen Sie für den Basar ein Zustandsdiagramm . Leiten Sie aus dem Diagramm über einen Baum die Testfälle ab.
Schritt: 4 JUnit Tests
Setzen Sie die Testfälle aus Schritt 3 mittels JUnit oder Spock um.
Schritt 5: Anbindung der Tests an die Benutzeroberfläche
Binden Sie die Testfälle aus Schritt 4 mittels WebDriver oder Geb an die Web-Oberfläche an.
Ich wünsche Ihnen allen noch ein friedliches, gesundes und erfolgreiches Jahr 2016.
Die nächste Vorlesung Software-Qualitätssicherung findet am Donnerstag 14.01.2016 statt. Für den Ausfall vor Weihnachten wird es einen Ersatztermin geben, diesen Termin stimmen wir am 14.01 ab.
Was versteht man unter Grenzwertanalyse? Welche Werte würde Sie ausprobieren, falls Sie ganzzahlige Werte in einem Intervall 23 <= x < 102 testen wollen?
Welche Zustände und Zustandsübergänge testet man beim zustandsbasierten Testen?
Wann hört man beim zustandsbasierten Testen auf zu testen?
Literatur
Der Systemtest. Anforderungsbasiertes Testen von Software-Systemen, Harry M. Sneed, Manfred Baumgartner, Richard Seidl - 2008
Andreas Spillner - Basiswissen Softwaretest - 2005
In der letzen Vorlesung haben wir die folgenden verschiedene Integrationsstrategien und Integrationstestmuster kennengelernt. Diese sind hier im vorliegenden Blog Eintrag nochmals knapp dargestellt.
Integrationsstrategien Big-Bang Integration
Es werden alle Komponenten auf einmal in Betrieb genommen. Es findet eigentlich keinen wirklich Integration statt. Diese Integrationsstrategie gilt es um jeden Preis zu vermeiden!!!
Bottom-Up Integration
Es werden schrittweise von unten in der Architektur die Komponente integriert. Beispielweise wird im ersten Schritt die Datenzugriffslogik und die Datenbank integriert und getestet. Im nächsten Schritt wird dann die Komponente mit der Geschäftslogik dazu genommen, dies bedeutet es wird nun das Zusammenspiel Geschäftlogik, Datenzugriffsschicht und Datenbank integriert und anschließend getestet.
Top-Down Integration
Hier wird in der umgekehrten Reihenfolge wie bei der Bottom-Up Integration, schrittweise die Komponente von oben nach unten in der Architektur integriert und geprüft. Bei einer Anwendung mit einer GUI könnte im ersten Integrationsschritt die GUI und die Geschäftlogik integriert werden. Bei einer Bottom-Up Integration muss immer die letzte Komponente die nicht mehr mit integriert wird simuliert werden (außer im letzten Integrationsschritt wenn alle Komponenten integriert werden im Systemtest) dazu können Beispielweise Mock Objekte genutzt werden.
Back-Bone Integration
Bei dieser Strategie gibt es zur Integration der einzelnen Komponenten eine fertige Komponente das Backbone über die man die einzelnen Komponenten integriert (über diese erfolgt i.d.R. die Kommunikation der Komponenten z.B. über einen sogenannten Bus). Ein Beispiel aus der Java Welt ist der Einsatz eines ESB (Enterprise Service Bus) z.B. OpenESB mit einer solchen Lösung kann eine Back-Bone Integration umgesetzt werden. Auch ein Applikationsframework wie z.B. OSGi kann zur Umsetzung einer Back-Bone Integration genutzt werden.
Continuous Integration
Bei jeder Codestandänderung wird automatisch integriert und die Komponenten und Integrationstests werden durchgeführt. Einen Schritt weiter geht das Pattern Continuous Delivery wo die gesamte Anwendung bei einer Codestandänderung unter bestimmten Umständen sogar komplett an den Kunden ausgeliefert wird (siehe auch Literatur Verweise unten).
Bottom-Up Integrationstest Patterns
Praktisch betrachtet haben wir in der Vorlesung die Integrationsstrategie Bottom-Up. Dabei haben wir zwei Patterns zum Implementierten von Integrationstests für die Bottom-Up Integrationsstrategie kennengelernt. Diese sind mit dem Quelltext aus der Vorlesung im Folgenden noch mal knapp dargestellt.
Layer Test
Bei diesem Integrationstest Muster wird für jeden Layer (dazu muss die Anwendung nach einem Schichten Modell z.B. 3-Tier Architekturmodell aufgebaut worden sein) ein Integrationstest geschrieben. Zur Implementierung dieses vier Phasen Tests (Setup, Execute, Verify, Tear-Down) wird nur die Funktionalität des höchsten Layer genutzt.
Vorteil
Der Test hat keine Abhängigkeit zu den Technologien der untern Schichten. Daher kann der Test wiederverwendet werden wenn sich die Technologien dieser untern Schichten ändern. Beispielsweise der Test wird für das Layer der Geschäftlogik geschrieben, die Anwendung wird von einer SQL Datenbank auf eine Non-SQL Datenbank umgestellt, der Test kann ohne Änderung immer noch genutzt werden.
Nachteil
Der Test prüft nicht wirklich die Integration der Komponenten, es wird nicht sichergestellt dass die Eingaben auf dem höchsten Layer tatsächlich auch in die Komponenten gelangen und in die niedrigen Layer wo sie evtl. hin sollen.
Beispiel
Das Sequenz Diagramm unten zeigt einen beispielhaften Ablauf eines Layer Tests wie wir ihn in der Vorlesung umgesetzt haben.
Es wird im Test die Integration Datenbank und Datenzugriffsschicht einer Geschäftsanwendung geprüft. Hier der Quelltext für den Test aus der Vorlesung:
This file contains hidden or bidirectional Unicode text that may be interpreted or compiled differently than what appears below. To review, open the file in an editor that reveals hidden Unicode characters.
Learn more about bidirectional Unicode characters
Bei diesem Integrationstest Muster wird über eine Hintertür z.B. eine Test eigene Datenbank-Verbindung die Infrastruktur-Komponenten in einen definierten Zustand gebracht. Und nach der Testausführung wird über diesen Weg ebenfalls der Zustand der Infrastruktur-Komponenten geprüft.
Vorteil
Der Test stellt sicher dass tatsächlich die Komponenten wie spezifiziert integriert sind.
Nachteil
Bei einer Änderung der Infrastruktur Komponenten muss auch der Test angepasst oder sogar neu geschrieben werden.
Beispiel
Das Sequenz Diagramm unten zeigt einen beispielhaften Ablauf eines Back Door Manipulation Tests wie wir ihn in der Vorlesung umgesetzt haben.
Es wird im Test die Integration Datenbank und Datenzugriffsschicht einer Geschäftsanwendung geprüft. Hier der Quelltext für den Beispiel Test aus der Vorlesung:
This file contains hidden or bidirectional Unicode text that may be interpreted or compiled differently than what appears below. To review, open the file in an editor that reveals hidden Unicode characters.
Learn more about bidirectional Unicode characters
Entpacken Sie den Server und starten Sie den Server über das Skript: "sonarqube-5.2/bin/windows-x86-32/StartSonar.bat"
Anmerkung: Linux und Mac OSX Nutzer verwenden die entsprechenden Skripte unter Mac OSX z.B. "sonarqube-5.2/bin/macosx-universal-64/sonar.sh console"
Anschließend können Sie unter der URL "http://localhost:9000/" den Sonar Server aufrufen. Für den Login können Sie den Nutzer mit dem Nutzernamen: admin und dem Passwort: admin nutzen.
Schritt 3: Importieren Sie das Projekt direkt in Eclipse
Schritt 4: Tests ausführen und Ergebnisse auf den Sonar Server übertragen
Öffnen Sie eine Kommandozeile und wechseln in den Ordner des Projekts swqs.statictests.tennis.
Dort rufen Sie das Build Werkzeug Gradle wie folgt auf "gradlew.bat sonarqube" (unter Linux und MacOSX ./gradlew sonarqube). Nach dem erfolgreichen Build wechseln Sie in den Sonar Server dort finden Sie nun ein entsprechendes Projekt mit den Ergebnissen der statischen Tests.
Schritt 5: Refactoring mit statische Tests
Versuchen Sie durch Refactorings die Fehler und Probleme die der Sonar Server anzeigt zu lösen. Anschließend können Sie über einen erneuten Gradle Build prüfen ob Ihre Maßnahmen zu einer Verbesserung geführt haben.
Hier finden Sie eine Musterlösung in Form von zwei JUnit Tests für die erste Übungsaufgabe zum Thema Komponententests, geprüft wird die Klasse Quicksort: Link zur Musterlösung
Für die Komponente "quicksort" im Java Package "swqs.quicksort" soll ein Komponententest (Unit-Test) geschrieben werden. Die Komponente umfasst alle Klassen im Java Package.
Schritt 0: Importieren des Beispiel-Projekts in Eclipse
Dazu laden Sie sich die ZIP Datei herunter: DOWNLOAD
Anschließend entpacken Sie das Archive und rufen das folgende Gradle Kommando auf: gradlew.bat eclipse
(Linux und OSX Benutzer können das Kommando wie folgt aufrufen ./gradlew eclipse)
Nun können Sie das Projekt in Eclipse importieren als existierendes Projekt.
Hinweis für den Import in Eclipse:
Für den Import die Funktion File > Import aufrufen.
Das Verzeichnis mit dem entpackenten Projekt (ZIP) auswählen und den Finsh Button klicken.
Schritt 1: Erstellen einer Unit Test Klasse
Geben Sie der Klasse den Namen QuicksortTest geprüft werden soll die Komponente Quicksort, die Test-Klasse sollte im Source-Folder "src/test/java" abgelegt werden
Schritt 2: Schreiben eines Tests zum Sortieren des folgenden Arrays:
new Integer[]{5, 6, 3};
Schritt 3: Markieren Sie die 4 Phasen in Ihrer Unit Test Klasse
Nutzen Sie dazu einfache Java Kommentare.
Schritt 4: Messen der Abdeckung mittels Gradle oder Eclipse Plugin.
Dazu kann das Gradle Skript wie folgt aufgerufen werden: ./gradlew.bat
Der Report mit der Abdeckung kann dem folgenden Ordner entnommen werden: swqs.quicksort\build\reports\tests\index.html
Oder Sie installieren ein entsprechendes Eclipse Plugin z.B. EclEmma (http://eclemma.org/)
Schritt 5: Erstellen eines Tests zum Sortieren des folgenden Arrays:
new String[]{"xy", "aa", "bb"};
Schritt 6: Identifizieren Sie weitere Testfälle
Versuchen Sie 100 % Anweisungsabdeckung zu erreichen und 100 % Zweigabdeckung.
Um Coverage in Eclipse messen zu können müssen Sie eine Erweiterung installieren z.B. Code Cover oder EclEmma. Die Links zu den Eclipse Update Sites finden Sie hier.
Installieren von Code Cover in Eclipse
(siehe http://codecover.org/documentation/install.html)
Name: CodeCover Update Site
URL: http://update.codecover.org/
Installieren von EclEmma Eclipse Plugin
(siehe auch http://www.eclemma.org/)
Name: EclEmma
URL: http://update.eclemma.org/
Herzlich Willkommen zur Vorlesung Softwarequalitätssicherung. Hier auf diesem Blog finden Sie alle Informationen (Folien, Hinweise zu Bücher, Links, etc.) zu der SWQS Vorlesung des WS1516. Es wird zur jeder Vorlesung ein Blogeintrag geben über den ich Ihnen alle Unterlagen zur Vorlesung bereitstelle.
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